Großkopferte

Groß|kop|fer|te, die/eine Großkopferte; der/einer Großkopferten, die Großkopferten/zwei Großkopferte, Großkopfete, die/eine Großkopfete; der/einer Großkopfeten, die Großkopfeten/zwei Großkopfete [zu ↑ Kopf] (bes. bayr., österr. ugs.):

a) einflussreiche, gesellschaftlich hochgestellte weibliche Person;

b) weibl. Person, die studiert [hat], Intellektuelle.

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Groß|kop|fer|te (bes. bayr., österr.), Groß|kop|fe|te, der u. die; -n, -n [zu ↑Kopf] (ugs.): a) einflussreiche, gesellschaftlich hoch gestellte Person: ... dass hier ein Sonderrecht für Großkopfete praktiziert werden soll (Spiegel 25, 1975, 48); Spannungen zwischen West und Ost, vor allem gegen die »Großkopfeten« in Wien, gibt es schon länger (Kurier 2. 10. 93, 1); b) jmd., der studiert [hat]; Intellektueller: In einem Land, wo der Weiße Riese ... Frau Saubermann heiratet, ist für einen unrasierten Großkopfeten ... kein Platz mehr (Spiegel 34, 1967, 17); Sie setzt sich mit den geistigen Großkopfeten ihrer Zeit auseinander, zum Beispiel mit Goethe, der sie schätzte. In der Liebe kommt sie natürlich nicht zum Zuge (zitty 13, 1984, 46).